8. Winter Break & California

Hellooo

Wie ich in meinem letzten Eintrag bereits erwähnt habe, habe oder besser hatte ich gerade die Winter Break. Ich hatte 17 Tage frei und habe echt total viel erlebt. Ich glaube ich fange mal an mit Weihnachten...

December 24th:

Dieser Tag fing ganz lustig an, indem ich mit meiner Familie, und vor allem mit meinem Bruder gefacerimet habe. Meine kleine Schwester Haidyn hatte total freude mit ihm zu sprechen und wir hatten eine wirklich gute Zeit. Später am Abend gingen wir ins Kino Pitch Perfect 3 schauen. Ich fand das lustig, denn eine meiner Traditionen zu Hause ist es, am 24. ins Kino zu gehen. Ich fand den Film lustig. Dann sind wir wieder nach Hause gefahren und meine Grosseltern von meiner Gastmutter sind zu uns gekommen. Wir haben noch die letzten Geschenke eingepackt. Dann war Haidyn mit ihrer Geduld am Ende und sie durfte das erste Geschenk aufmachen. In Meiner Gastfamilie ist es Tradition, dass das jüngste Kind das erste Geschenk aufmacht und es dann der Reihe nach bis zum ältesten geht. Wir alle haben 7 Geschenke bekommen. Meine Gasteltern habe uns gesagt, dass sie und etwas meaningfulles, etwas das wir brauchen, etwas dass wir wollen, etwas zum anziehen, etwas zum lesen, und noch zwei andere sachen die ich nicht mehr weiss, schenken wollen. Da ich wirklich keine Wünsche hatte dieses Jahr, sind sie selbst sehr kreativ geworden und haben mir echt eine Freude bereitet. Das jedoch beste Geschenk fand ich ein Board aus Holz in der Figur von Oregon, dass mit einem Brief kam, der sagte, dass sie jeden Monat etwas mit mir unternehmen werden in Oregon/USA und dass dieses Board für die Bilder und Erinnerungen ist. Dieses Geschenk ist einfach viel wertvoller als alles dass sie mir kaufen könnten, denn so kann ich Zeit mit ihnen verbringen und auch wertvolle neue Erfahrungen sammeln.

Als dann alle Geschenke ausgepackt waren und sehr viel Schweizer Schokolade gegessen wurde kam die riesen Überraschung: eine kleine Box mit vier kleinen Stockings (die Socken, die man über dem Kamin aufhängt und der Weihnachtsmann dann füllt). Einer für jedes Kind. In Ryleigh‘s war eine unserer Nerd Weihnachtskarten. In meinem war ein Blatt auf dem „36 Hours“ stand. Auf Mea‘s stand „fun in the sun“ und auf Haidyn‘s war der Staat Kalifornien abgedruckt. Ich brauchte ein paar Minuten um zu realisieren, was das hiess. Als Haidyn dann zu klatschen schreien und wild herum rennen begann konnte ich es noch immer nicht glauben, dass wir nach Kalifornien gehen... Mehr zu diesem Erlebnis werde ich weiter unten erzählen...

Auf jedenfall hiess es dann, nach oben gehen und zu packen beginnen, denn der Trip ging Dienstag Morgen um 6:00 los...

Ich mochte Heilig Abend sehr. Es war ziemlich ähnlich wie in der Schweiz, jedoch auch anderst.

December 25th:

Die Familie meiner Gastmutter kam zum Essen. Die Familie meiner Gastmutter kenne ich viel besser als die meines Gastvaters, denn die leben auch in Tillamook. Meine Schwestern und ich haben mit den dreijährigen Zwillingen oder den Hunden gespielt und viel gegessen. Dann gab es wieder Geschenke, dieses mal ohne gewünste Reihenfolge beim auspacken. Um so etwa 5 Uhr haben wir alle rausgeschmissen haha weil es dann zu der Familie meines Gastvaters ging. Dort angekommen habe ich so ziemlich niemanden gekannt bis auf meine andere Gastoma. Wir habe auch wieder viel gegessen und uns unterhalten.

Wir habe white Elephant gespielt, was ein „Geschenk Austausch“ ist. Also jeder hatte ein paar Wochen zuvor ein los gezogen mit dem Namen von einem Verwandten. Und dann musste man ein Geschenk für diese Person besorgen, und dann sass man halt so in einem Kreis und hat wieder beim Jüngsten angefangen, Geschenke auszupacken.

Dieser Tag war eigentlich sehr relaxed, und nicht wirklich stressig. Das einzige stressige war das last minute packing für den Trip.

California:

Ja und dann hiess es: Ab in die Sonne! Geplant war Morgens um 6:00 Uhr loszufahren, da aber in Amerika irgendwie nichts pünktlich läuft sind wir um etwa 7:30 Uhr losgefahren. Es ging ab nach Los Angeles. Die Fahrt sollte etwa 16 Stunden lang sein. Wir gingen den Highway 5 runter und kurz vor der Grenze hielten wir für einen Stop at In n‘ Out Burger. Das war das erste mal für mich und auch für meine Familie, und ich würde sagen, das Essen ist echt gut. Nach diesem Stop ging es weiter. Ich habe wieder viel geschlafen und auch Netflix geschaut und so... die Zeit verhing eigentlich recht schnell. Und dann, irgendwann um so 1:00 in der Nacht sind wir dann in LA angekommen. Dann hiess es: Such ein Hotel dass noch geöffnet ist und noch Plätze frei hat. Das war garnicht so einfach wie es tönt. Um etwa 2:30am hatten wir schliesslich eins gefunden und gingen schalfen.

Am nächsten Tag gingen wir ins Getty Art Museum. Ich fan das echt toll. Das Museum selbst war schon Art und es sah total cool aus. Auch der Garten und so war alles total cool gemacht und halt echt auch ein Stück art. Danach gingen wir auf den Hollywood Walk of Fame. Wir sind einfach ein bisschen dort herumgelaufen und haben uns die Sterne angesehen. Ausserdem sind wir auch ins Wachsfiguren Museum. Wir haben dann den Sonnenuntergang gesehn und gingen Essen. Danach haben wir spontan etschieden zum Santa Monica Pier zu gehen. Ich war total erschöpf von all den Eindrücken und auch müde von dem Tag, aber Santa Monica war einfach so schön. Wir sind auf dem Pier entlang gegangen und haben die Artisten, die Musik spielten und Kunst machten, uns angeschaut und angehört. Die ganze Atmosphäre dort war so belebt aber auch irgendwie entspannend. Dann gingen wir zu unserem Hotel, denn wir brauchten sehr viel Schlaf für unseren 16 Stunden Tag der vor uns stand.

Unser 16 Stunden Tag verbrachten wir im Disneyland. Für die Menschen, die den Europapark kennen, stellt es euch in etwa so vor, einfach mit alles Disney sachen. Es waren sehr viele Menschen dort und wir mussten ewigs anstehen. Aber das war okay. Es war ein total schöner Tag und das ganze Disneyland war einfach so schön, es war so richtig so wie ich es mit vorgestellt habe. Jedoch wurde ich dann irgendwann mal müde... Wir haben das Feuerwek geschaut und dann ging es weiter auf Bahnen und weitere Abenteuer. Als es dann um 12 Uhr goodbye hiess war ich einerseits total k.o. und andererseits traurig, dass dieser Tag endete.

Am nächsten Tag gingen wir zu der Knott‘s Berry Farm. Das ist auch ein Freizeitpark, der auf der Seerie „You‘re a good man, Charie Brown“ basiert ist. Das lustige ist, dass meine Schule gerade angefabgen hat, dieses Musical zu üben und meine Schwester Mea spielt Snoopy. Leider waren auch dort sehr viele Menschen und wir mussten auch wieder sehr lange anstehen. Das ganze Thema dort war Wilder Westen und es gab viel mehr grosse Bahnen als im Disneyland. Wir blieben bis etwa 5 Ihr dort und gingen dann zu einem Piraten Dinner. Das war etwas, dass ich echt noch nie gesehen habe. Wir waren so in eimen Haus, hat man zumindest von aussen her gedacht. Innen war zuerst ein Normaler Raum mit Tischen und Stühlen. Dann wurde man in Gruppen aufgeteilt und hat einen Piraten (Gruppenleiter) bekommen. Wir waren Gruppe gelb. Unser Pirat hat uns dann in eine Arena geführt, die in der Mitte ein Piratenschiff hatte und um das herum war Wasser. Man hat sich echt ein bisschen wie auf dem Ozen gefühlt. Dann haben die Piraten halt so ein Theater gespielt und uns wurde Essen serviert. Es war total lustig, vor allem unser Pirat hat viele challenges gewonnen und war irgendwie so der Held. Ausserdem musste man dann immer für den Piraten cheeren und die anderen Piraten ausbuhen. Auch nach diesem Tag war ich total k.o. und wollte einfach nur schlafen gehen, was wir dann auch machten.

Der letzte Tag in LA... Wir gingen zum Hollywood sign. Oder besser, wir sind diesen Hügel hochgefahren und dann gleich wieder runter, weil es so voll war. Irgendwo auf dem Hollywood Blv. haben wir dann angehalten und unsere Bilder gemacht. Danach sind wir derKüste entlang nach San Francisco gefahren. Es war total schön den Sonnenuntergang über dem Meer zu sehen. Okay, der Unterschied war jetzt nicht riesig von dem Sonnenuntergang in Oregon zu dem in Kalifornien. Irgendwann um so 8:00 Uhr Abends sind wir in San Francisco angekommen. Ich mag diese Stadt. Sie ist so hügelig und irgendwie einfach toll. Wir gingen essen und dann schalfen.

Am nächsten und letzten Tag ging es ab zur Golden Gate Bridge. Es war cool diese Brücke zu sehen und ich war überrascht, das sie so „klein“ ist. Ich habe immer gedacht, dass die total gross ist und so. Ja und das war es auch schon in San Francisco. Wir fuhren dann weiter zum Redwoods, ein Wald mit riiiiesigen Bäumen. Dort gab es einen Baum, durch den man hindurchfahren konnte. Unser Auto passte ganz knapp hindurch. Meine Mutter hatte fast einen Hezanfall gehabt als wir durch den Baum fuhren haha. Aber ich hatte echt auch gedacht, dass wir stecken bleiben würden oder irgendwie das Auto zerkratzen. Aber hejj, wir haben es hindurch geschafft. Wir fuhren dann weiter Richtung Tillamook. Neujahr haben wir auf dem Highway gefeiert, was mal etwas ganz anders ist lol.

Müde und voller Erinnerungen kamen wir dann schliesslich irgendwann zu Hause an.

Der ganze Trip war recht kurz aber ich hatte total viel gesehen und ich kann es noch immer nicht glauben, dass ich das alles erleben durfte und dass ich wirklich dort war. Ich glaube man hat es mir angesehen, dass ich total überwältigt war. Ich würde sofort wieder gehen wenn ich die chance dazu habe...

See yaaa
eure Caro❤️