5. How's it going & Homecoming
Hello Friendzzz...
Es sind einfach schon 10 Wochen von Meinem Austauschjahr vorbei... Es fühlt sich irgendwie so an, als ob ich erst gerade angekommen bin, aber zugleich fühle ich mich, als ob ich schon immer hier lebte. Mit der Sprache geht es ganz gut, ich verstehe eigentlich alles, ausser die Texte meines Current World Problem Lehrer. Ich selbst kann nicht beurteilen, ob ich mich schon im sprechen verbessert habe, aber soviel steht fest, ich habe immer noch meinen Schweizer Akzent, den ich nicht besonders mag. Das Problem ist halt, dass es vier Menschen gibt, mit denen ich Deutsch sprechen kann. Sara aus der Schweiz ist mein Schweizer Buddy und wir sprechen eigentlich fast nur Schweizerdeutsch. Mit Janina, Hannah und Leif spreche ich auch nur Deutsch.
Heimweh hab ich nicht, mein leben hier ist toll, aber ganz anders als in der Schweiz. In der Schweiz kann ich mal kurz in den Bus einsteigen und irgendwo hin fahren, hier muss mich immer jemanden fahren. Im allgemeinen habe ich weniger Freizeit, weil ich bis vor kurzen jeden Tag nach der Schule Volleyball Training hatte. Da die Saison jetzt vorbei ist und ich somit ein bisschen mehr Zeit habe, habe ich auch endlich Zeit, um hier in meinem Blog aktiv zu werden.
Am meisten Zeit verbringe ich mit den anderen Austauschschülern. Ich esse immer mit denen und auch an den Wochenenden machen wir gemeinsame Sachen. Gesten zum Beispiel haben wir Kürbisse geschnitzt (meiner ist ein kleiner Krüppel geworden, aber egaaaaal) und danach haben wir noch einen Film geschaut. Das schöne ist, obwohl wir alle in kleinere Gruppen aufgeteilt sind, am ende sind wir trotzdem eine grosse Gruppe und wir können es alle sehr gut miteinander.
Das Trimester ist schon zur Hälfte vorbei und wir hatten sogenannte Middterms. Das sind Prüfungen über all das, was wir bis jetzt hatten. Bis jetzt habe ich überhaupt keine Probleme in der Schule. Ich habe in jedem Fach ein A (das beste) und ich hab auch keinen Stress oder so mit Hausaufgaben oder lernen für Prüfungen. Nur in Current World Problems habe ich manchmal ein bisschen viele Hausaufgaben, aber das ist eine U.S. History Klasse und die sind bekanntlich schwierig. Ich hab dort zwar auch eine A, aber der Lehrer hat den Middterm noch nicht bewertet, und diese Prüfung habe ich ganz hart verkackt (Ok, ich hab auch nicht gelernt, lol.)
Volleyball war echt eine ganz lustige Zeit. Ich habe mit Hannah und Sara und neun anderen JV II gespielt. Wir waren echt gut. Wir haben drei Spiele verloren und alle andern gewonnen. Ich war echt traurig als die Saison vorbei war.
Hier in Amerika gibt es drei verschiedene Schwierigkeitsstufen im Sport. Varsity sind die besten und auch ältesten. JV sind die mittelguten und auch eher jüngeren (Sophomores) und JV II sind die schlechten und das sind meistens nur Freshman oder allgemein schlechte Sophmores oder Spieler die noch nie zuvor gespielt haben (wie Sara, Hannah und ich).
Jetzt bin ich mir am überlegen, ob ich einen Wintersport machen soll. Wir hab die Auswahl zwischen Basketball, Schwimmen, Cheerleading und Wrestling. Ich wollte ja eigentlich Cheeren, aber an meiner Schule kann man das nicht Cheerleading nennen, das ist mehr herumgehoppse. Jetzt überlege ich mir, ob ich Basketball spielen soll, aber irgendwie möchte ich auch mal nicht so gestresst sein und keinen Sport machen.
In meiner Gastfamilie läuft es auch ganz gut. Nach Outdoor School habe ich angefangen, mich nichtmehr wie einen Gast zu fühlen, sondern wie zu Hause. Mit meiner gleichaltrigen Schwester komm ich zwar gut aus, aber wir sind noch nicht wirklich "close" und sprechen auch nicht so oft miteinander, weil wir uns auch nicht so oft sehen. Aber mit meiner kleinen Schwester komme ich super aus und sie ist auch schon wirklich wie eine Schwester für mich. Mit meinen Gasteltern komme ich auch total gut klar, sie sind auch schon wie Eltern für mich.
Freunde finden ist nicht das einfachste. Ich habe zwar die Austauschschüler und ein paar von Volleyball und Outdoor School, aber ich habe noch keine Freunde (ausser die Austauschschüler), die Freunde fürs Leben sind. Aber ich glaube, je länger ich hier bin, desto besser lerne ich die Menschen hier kennen und befreunde mich besser mit ihnen.
How's it going?
Es sind einfach schon 10 Wochen von Meinem Austauschjahr vorbei... Es fühlt sich irgendwie so an, als ob ich erst gerade angekommen bin, aber zugleich fühle ich mich, als ob ich schon immer hier lebte. Mit der Sprache geht es ganz gut, ich verstehe eigentlich alles, ausser die Texte meines Current World Problem Lehrer. Ich selbst kann nicht beurteilen, ob ich mich schon im sprechen verbessert habe, aber soviel steht fest, ich habe immer noch meinen Schweizer Akzent, den ich nicht besonders mag. Das Problem ist halt, dass es vier Menschen gibt, mit denen ich Deutsch sprechen kann. Sara aus der Schweiz ist mein Schweizer Buddy und wir sprechen eigentlich fast nur Schweizerdeutsch. Mit Janina, Hannah und Leif spreche ich auch nur Deutsch.
Heimweh hab ich nicht, mein leben hier ist toll, aber ganz anders als in der Schweiz. In der Schweiz kann ich mal kurz in den Bus einsteigen und irgendwo hin fahren, hier muss mich immer jemanden fahren. Im allgemeinen habe ich weniger Freizeit, weil ich bis vor kurzen jeden Tag nach der Schule Volleyball Training hatte. Da die Saison jetzt vorbei ist und ich somit ein bisschen mehr Zeit habe, habe ich auch endlich Zeit, um hier in meinem Blog aktiv zu werden.
Am meisten Zeit verbringe ich mit den anderen Austauschschülern. Ich esse immer mit denen und auch an den Wochenenden machen wir gemeinsame Sachen. Gesten zum Beispiel haben wir Kürbisse geschnitzt (meiner ist ein kleiner Krüppel geworden, aber egaaaaal) und danach haben wir noch einen Film geschaut. Das schöne ist, obwohl wir alle in kleinere Gruppen aufgeteilt sind, am ende sind wir trotzdem eine grosse Gruppe und wir können es alle sehr gut miteinander.
Das Trimester ist schon zur Hälfte vorbei und wir hatten sogenannte Middterms. Das sind Prüfungen über all das, was wir bis jetzt hatten. Bis jetzt habe ich überhaupt keine Probleme in der Schule. Ich habe in jedem Fach ein A (das beste) und ich hab auch keinen Stress oder so mit Hausaufgaben oder lernen für Prüfungen. Nur in Current World Problems habe ich manchmal ein bisschen viele Hausaufgaben, aber das ist eine U.S. History Klasse und die sind bekanntlich schwierig. Ich hab dort zwar auch eine A, aber der Lehrer hat den Middterm noch nicht bewertet, und diese Prüfung habe ich ganz hart verkackt (Ok, ich hab auch nicht gelernt, lol.)
Volleyball war echt eine ganz lustige Zeit. Ich habe mit Hannah und Sara und neun anderen JV II gespielt. Wir waren echt gut. Wir haben drei Spiele verloren und alle andern gewonnen. Ich war echt traurig als die Saison vorbei war.
Hier in Amerika gibt es drei verschiedene Schwierigkeitsstufen im Sport. Varsity sind die besten und auch ältesten. JV sind die mittelguten und auch eher jüngeren (Sophomores) und JV II sind die schlechten und das sind meistens nur Freshman oder allgemein schlechte Sophmores oder Spieler die noch nie zuvor gespielt haben (wie Sara, Hannah und ich).
Jetzt bin ich mir am überlegen, ob ich einen Wintersport machen soll. Wir hab die Auswahl zwischen Basketball, Schwimmen, Cheerleading und Wrestling. Ich wollte ja eigentlich Cheeren, aber an meiner Schule kann man das nicht Cheerleading nennen, das ist mehr herumgehoppse. Jetzt überlege ich mir, ob ich Basketball spielen soll, aber irgendwie möchte ich auch mal nicht so gestresst sein und keinen Sport machen.
In meiner Gastfamilie läuft es auch ganz gut. Nach Outdoor School habe ich angefangen, mich nichtmehr wie einen Gast zu fühlen, sondern wie zu Hause. Mit meiner gleichaltrigen Schwester komm ich zwar gut aus, aber wir sind noch nicht wirklich "close" und sprechen auch nicht so oft miteinander, weil wir uns auch nicht so oft sehen. Aber mit meiner kleinen Schwester komme ich super aus und sie ist auch schon wirklich wie eine Schwester für mich. Mit meinen Gasteltern komme ich auch total gut klar, sie sind auch schon wie Eltern für mich.
Freunde finden ist nicht das einfachste. Ich habe zwar die Austauschschüler und ein paar von Volleyball und Outdoor School, aber ich habe noch keine Freunde (ausser die Austauschschüler), die Freunde fürs Leben sind. Aber ich glaube, je länger ich hier bin, desto besser lerne ich die Menschen hier kennen und befreunde mich besser mit ihnen.
Homecoming
Der Homecoming Tanz war letzten Samstag, aber das war noch lange nicht der ganze Homecoming. Alles begann am Montag mit dem Motto: Colorwars. Jede Stufe hatte eine andere Farbe und man musste sich dementsprechend anziehen. Die Freshman waren orange/gelb, Sophomores waren lila, Juniors waren blau und die Seniors waren grün. Der zweite Tag war der Hillbilly day. Da musste man sich halt wie ein Hillbilly (eine Art Cowboy/Farmer/Penner/Hippie mix). Am Mittwoch war Grandparents Day. Da kam man halt wie so ein Omi oder Opi in die Schule. Und am Donnerstag war noch Superhero/Valian day. Am Freitag hatten wir Schulfrei und deshalb was das Homecoming Football Game am Donnerstag. Da war das Motto School Spirit (man musste die Schulfarben (rot, schwarz und weiss) anziehen). Leider haben wir das Football Spiel verloren, es war aber trotzdem tool, einfach weil fast die ganze Schule dort war und cheerte.
AM Mittwoch wurde Sara von einem Typen von Outdoor School gefragt, ob sie mit ihm zum tanz geht. Es war so süss wie er sie gefragt hat und allgemein, die sind einfach süss zusammen. Am Donnerstag wurde ich auch von einem Typen von Outdoor School gefragt und ich habe ebenfalls Ja gesagt.
Am Samstag kam Mea's beste Freundin Natilee zu uns und wir haben uns gemeinsam fertig gemacht für den Tanz. Dann kamen ein Paar Freunde und unsere Dates zu uns und wir machten Bilder und assen dinner. Danach ging es ab zum Airmuseum, wo der Tanz stattfand. Es war so wie im Film: Roter Teppich, eine Wand, mit so Tillamook High School Aufschrift, wo es einen Fotograf gab, der Bilder machte und dann ein Zelt, indem man tanzte, ein paar bunte Lichter und ein Mixpult (mit einem DJ glaube ich, ich habe mich aber nicht genau geachtet). Die Musik war laut und man musste echt schreien, um etwas zu verstehen. Es gab drei langsame Tänze und die restlichen Songs waren einfach so Charts Songs.
Der Abend war im ganzen toll. Ich hatte viel spass mit meinen Freunden und meiner Schwester.
Weil es auch Zaina's Geburtstag war, gingen Zaina, ihr Date, Mea, Josie, Natilee, Nunu und Hannah noch zu Denny's und feierten ein bisschen.
Bis Bald, eure Caro <3
ein etwas anderes Teambild...
pink out: Ein Volleyball Spiel, an dem wir pink trugen und das Geld, das wir einnahmen an eine Krebsstiftung spendeten.
rainy day in Tillamook (so ziemlich jeder Tag)
Homecoming Week:
1. Day: green
2. Day: Hillbilly (links: Sara)
Hillbilly Day: von Hinten links: Sofia (Finnland), Kayla (Janinas Gastschwester), Ich, Janina (Deutschland), Sara (Schweiz), Nunu (Indonesien), Zaina (Jordanien), Hannah (Deutschland), Rodrigo (Brasilien), Louan (er ist Franzose, lebt aber in Spanien lol) und Aly (Ägypten)
Auf dem Bild fehlen Seif (Lybien) und Roberto (Costa Rica)
Sara und ihr Homecoming Date
3. day: Grandparents day
4. Day: Superhero Day
Hoco football Spiel
Homecoming Dance:
Meine Schwester Mea und Ich
Hannah und Ich
Hannah, Ich, Zaina, Nunu und Eyas, Zainas Date
unsere Gruppe für Hoco
das traditionelle Bild wenn der Junge dem Mädchen das Sträusschen anzieht haha
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