4. AFS Camps & Outdoor School

Hello Everybody

AFS Camps:


Ich hatte vor so etwa fünf Wochen ein freiwilliges Camp von AFS, an dem ich teilgenommen habe. Wir gingen nach Pendleton, Oregon und haben uns ein Rodeo angeschaut. Pendleton ist ein kleines, native American Dörfchen, dass ein beliebtes Touristenziel ist. Es ist im Wilden-westen style und eben sehr bekannt für seine Rodeos. Als ich an Rodeo gedacht habe, dachte ich mehr so an Rodeo auf einem Stier und so, nicht an Rodeo auf einem Pferd. Ich war sehr überrascht als die Cowboys dann auf einem wilden Pferd ankamen.
Der zweite Tag startete morgens um sechs Uhr. Wir gingen an ein Cowboy breakfast, dass sehr gut war. Danach hatten wir Freizeit und konnten die Parade schauen gehen. Die Parade hat mich total an Karneval erinnert. Die Indianer trugen bunte Kostüme und die Kinder verteilten Süssigkeiten. Nach der Parade ging es wieder ab nach Hause.
Das ganze Camp war sehr kurz und es tönt jetzt wahrscheinlich auch nicht so cool, aber es war echt gut. Es waren fast alle aus meiner grossen AFS Columbia Pacific Gruppe dort. Es war das erste mal, dass wir uns wieder gesehen haben nach unserer Ankunft. Wir haben es total lustig gehabt und es tat gut, mit anderen Menschen, die in der gleichen Situation wie du bist, zu sprechen.

Das zweite AFS Camp war drei Wochen später, also vor zwei Wochen. Wir gingen zu einem Camp etwa eine halbe Stunde von Tillamook. Das Camp war am Meer und dieses mal haben wir wirklich alle aus unserer Columbia Pacific Gruppe wieder gesehen.
In dem Camp haben wir vor allem über unsere Probleme und Erfolge und wie wir uns momentan fühlen gesprochen. Wir haben Gesprächen in kleinen Gruppen und in grösseren Gruppen geführt und Spiele gespielt, extremst viel gegessen und sehr sehr viel gelacht. Am Sonntag Morgen konnte man den Polar Bear Plansch machen gehen, was bedeutet, dass man in den eiskalten See springt. Leider war ich halb krank und wolle nicht wirklich noch kranker werden, also hab ich es gelassen.
Wir haben auch auf ein weissen Tuch alle unsere Landesflaggen gemalt. Das ist auch so eine Tradition haben sie uns gesagt. Wir hatten auch wieder Freizeit um mit anderen zu sprechen.  Die Zeit verging viel zu schnell und wir alle können es kaum abwarten bis zu unserem nächsten Camp, welches erst wieder im Januar sein wird.
Durch diese Camps habe ich schon viele Freunde gefunden, und ich würde sagen, die ganze Gruppe ist schon fast Familie für mich.

Outdoor School:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass kein anderer Austauschschüler, der nicht in Tillamook ist, Outdoor School erleben wird. Outdoor School ist ein Camp für 6. Klässler. Highschool Schüler gehen mit denen Campen und "betreuen" die Kinder. Ausserdem hat man einen Camp Namen, meiner war Sparkle, der etwas mit dir zu tun hat, aber den man sich selber geben kann. Meine Gastmutter hat das Camp geleitet und hat mich und die anderen Austauschschüler ein bisschen überredet, uns als Counselor anzumelden. Nunu, Aly, Hannah, Janina, Sara und ich waren schlussendlich die einzigen, die es wirklich gemacht haben. 
Wir mussten am Samstag Mittag anreisen und hatten zwei Tage Vorbereitung. Wir haben Lieder gelernt, Den Stundenplan angeschaut, das Camp kennengelernt und gelernt, wie wir mit den Kindern umgehen müssen. 
Am Montag kamen dann die Kinder. Alle waren so aufgeregt, das war total süss mit anzusehen. Ich hatte vier Kinder, um die ich mich kümmern musste. Alle waren total kunddel und haben mir gesagt, dass sie umbedingt mich als Counselor wollten, obwohl sie mich noch nie zuvor gesehen haben. Ich fand das total lustig. Am nachmittag gingen wir Bötchen fahren und spielten Spiele und sangen sehr viel. Am Abend hatten wir ein Lagerfeuer. Dienstags bis Donnerstag hatten wir am Morgen Field Studies mit den Kindern und am Nachmittag Recreation. Die Kinder lernten wie man Ice Cream macht, mit Menschen, die eine Behinderung haben umzugehen ist, dinge über Tiere die hier im Wald leben und wie man ein kleines Boot baut. Ausserdem hatten wir eine Lagerolympiade und ein Spiele Nachmittag. Am Freitag mussten wir aufräumen und die Kinder gingen nach Hause. 
Die ganze Woche hatte echt an meinen Nerven und Kräften gezehrt, denn es war sehr anstrengend. Wir hatten jeden Tag eine Teamsitzung und jeder hat einfach nur noch geweint. Wir haben persönliche Geschichten einander erzählt und über uns selbst nachgedacht. Die ganze Woche war aber sehr positiv für mich, denn ich habe neue Erfahrungen gesammelt und bin meiner Gastmutter total viel näher gekommen. Mit den fünf anderen Austauschschülern bin ich jetzt auch viel enger verbunden als zuvor. Ausserdem haben wir alle jetzt ein total grosses Netz aus Freunden von Outdoor School und wir machen auch immer wieder gemeinsame Sachen. 
Die ganze Woche hat mir gezeigt, wer ich wirklich bin und sie hat mir gezeigt, dass ich nicht der einzige Mensch mit Problemen und Sorgen bin. Es war eine sehr schöne und anstrengende Zeit mit vielen Erinnerungen. 


See ya later...
Eure Caro

Fotos von Pendleton:










Fotos vom AFS beach Camp:










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